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   VGH Baden-Württemberg, 18.02.1964 - III 405/61   

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VGH Baden-Württemberg, 18.02.1964 - III 405/61 (https://dejure.org/1964,10415)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 18.02.1964 - III 405/61 (https://dejure.org/1964,10415)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 18. Februar 1964 - III 405/61 (https://dejure.org/1964,10415)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • ESVGH 14, 11
 
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Wird zitiert von ... (9)

  • VG Freiburg, 22.03.2006 - 1 K 1844/05

    Anfechtung einer Bürgermeisterwahl

    Hierzu genügt es nicht, dass lediglich eine nur theoretische Möglichkeit besteht, erforderlich ist vielmehr eine konkrete und nach der Lebenserfahrung nicht ganz fern liegende Möglichkeit der Beeinflussung des Wahlergebnisses (vgl. VGH Bad.-Württ., Urt. v. 18.02.1964 - III 405/61 -, ESVGH 14, 11 = EKBW § 32 KomWG E 4; OVG Thüringen, Urt. vom 20.06.1996 - 2 KO 229/96 -, LKV 1997, 261).

    Als wesentlich sind Vorschriften anzusehen, die entweder die tragenden Grundsätze des Wahlrechts, nämlich die allgemeine, unmittelbare, gleiche und geheime Wahl sowie die Öffentlichkeit des Verfahrens sichern, oder die korrekten wahlrechtlichen Entscheidungen sowie die richtige Ermittlung und Feststellung des Wahlergebnisses gewährleisten sollen (VGH Bad.-Württ., Urt. v. 18.02.1964, III 405/61, ESVGH 14, 11 = EKBW § 32 KomWG E 4).

  • VGH Baden-Württemberg, 19.07.2022 - 1 S 2975/21

    Gültigkeit einer Gemeinderatswahl

    Nur wenn unbehebbare Zweifel an der Richtigkeit des Wahlergebnisses vorliegen, kommt eine Ungültigerklärung der Wahl in Betracht (vgl. VGH Bad.-Württ., Urt. v. 17.03.1959 - 4 F 171/58 - EKBW KomWG § 32 E 3; Urt. v. 18.02.1964 - III 405/61 - ESVGH 14, 11 = EKBW KomWG § 32 E 4; Urt. v. 18.08.1964 - III 733/63 - ESVGH 14, 193 = EKBW KomWG § 32 E 5; Urt. v. 04.03.1970 - I 703/69 - ESVGH 21, 93 = EKBW KomWG § 32 E 19; Urt. v. 26.04.1982 - 1 S 2416/83 - VBlBW 1983, 34; Urt. v. 02.12.1985 - 1 S 2083/85 - EKBW § 32 E 36; Urt. v. 17.02.1992 - 1 S 2266/91 - EKBW KomWG § 32 E 39; Urt. v. 27.01.1997 - 1 S 1741/96 - EKBW KomWG § 32 E 41).
  • VGH Baden-Württemberg, 10.03.2017 - 1 S 1652/16

    Ungültigkeit einer Wahl allein wegen abstrakter Möglichkeit von Manipulationen

    Nur wenn unbehebbare Zweifel an der Richtigkeit des Wahlergebnisses vorliegen, kommt eine Ungültigerklärung der Wahl in Betracht (vgl. VGH Bad.-Württ., Urt. v. 17.03.1959 - 4 F 171/58 - EKBW KomWG § 32 E 3; Urt. v. 18.02.1964 - III 405/61 - ESVGH 14, 11 = EKBW KomWG § 32 E 4; Urt. v. 18.08.1964 - III 733/63 - ESVGH 14, 193 = EKBW KomWG § 32 E 5; Urt. v. 04.03.1970 - I 703/69 - ESVGH 21, 93 = EKBW KomWG § 32 E 19; Urt. v. 26.04.1982 - 1 S 2416/83 - VBlBW 1983, 34; Urt. v. 02.12.1985 - 1 S 2083/85 - EKBW § 32 E 36; Urt. v. 17.02.1992 - 1 S 2266/91 - EKBW KomWG § 32 E 39; Urt. v. 27.01.1997 - 1 S 1741/96 - EKBW KomWG § 32 E 41).
  • VG Oldenburg, 22.01.2008 - 1 A 5201/06

    Zu den Anforderungen an die freie und geheime Briefwahl; Kommunalwahl; Wahl,

    Schon allein die Weigerung eines Wählers, die Anwesenheit eines Dritten bei der Stimmabgabe zuzulassen, könnte dann als Indiz gewertet werden, dass der Wähler nicht so wählt, wie es der Dritte möchte (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 18. Februar 1964, III 405/61, ESVGH 14, 11, 15 f.; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 17. Dezember 1958, III A 1014/58, OVGE 14, 257, 260 f.).
  • OVG Schleswig-Holstein, 30.09.1997 - 2 K 9/97
    Festgestellte Wahlfehler führen nicht - im Sinne absoluter Nichtigkeitsgründe - zur Ungültigkeit der Wahl (vgl. OVG Münster, OVGE 8, 42, VGH Mannheim, ESVGH 14, 11), sondern - soweit möglich - im Sinne des "Verbesserungsprinzips" (Schneider, a.a.O., Rdnr. 6) zu einer Berichtigung des Wahlergebnisses bzw. - bei regional begrenzten Fehlerquellen - zu Folgen nur insoweit, als der Wahlmangel (räumlich) wirksam geworden ist (vgl. § 46 Abs. 2, 3 LWahlG).
  • VG Greifswald, 02.12.2008 - 2 A 1267/08

    Nichtzulassung eines NPD-Kandidaten zur Landratswahl

    Die Klage des Wahlberechtigten ist deshalb auf Aufhebung der Einspruchsentscheidung und Verpflichtung des Kreistages, die Wahl für ungültig zu erklären, zu richten (VGH Mannheim, Urt. v. 18.02.1964 - III 405/61 - JURIS).
  • VG Greifswald, 17.11.2009 - 2 A 927/09

    Anfechtung einer Gemeindewahl wegen einer Entscheidung der Gemeindevertretung

    Die Klage des Wahlberechtigten ist deshalb auf Aufhebung der Einspruchsentscheidung und Verpflichtung der Gemeindevertretung, die Wahl für ungültig zu erklären und eine Wiederholung dieser Wahlen anzuordnen (vgl. § 44 Abs. 1 Nr. 2 KWG M-V ) bzw. - unter Beachtung der Rechtsauffassung des Gerichts - eine neue Feststellung des Wahlergebnisses anzuordnen (vgl. § 44 Abs. 1 Nr. 3 KWG M-V ), zu richten (VGH Mannheim, Urt. v. 18.02.1964 - III 405/61 - [...]).
  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 26.04.1975 - VerfGH 8/74

    Unregelmäßigkeit bei der Durchführung eines Volksbegehrens; Abweichung von einer

    Nach den auch im Verfahren zur Vorbereitung und Durchführung eines Volksbegehrens anwendbaren allgemeinen Grundsätzen des materiallen Wahlprüfungsrechts führt nur derjenige Mangel zur Ungültigkeit einer Wahl, der nach den Umstünden des Einzelfalles nicht nur eine theoretische, sondern eine nach der Lebenserfahrung nicht ganz fernliegende Möglichkeit der Verfälschung des Wählerwillens begründet (OVG Münster, U. v. 17.12.1958, OVGE 257 (262 f); VGH Bad.-Württ., U. v. 18.2.1964, ESVGH 14, 11 (12 f); Seifert, Komm. zum BWahlG, 2. Aufl. 1965, S. 338 f).
  • VG Schwerin, 01.12.2010 - 1 A 1469/08

    Anfechtung einer Kommunalwahl aufgrund der negativen Entscheidung des

    Die Wahlprüfungsentscheidung der Vertretung ist zwar bereits selbst ein feststellender, rechtsgestaltender Verwaltungsakt (Glaser in: Schröder u.a., Kommunalverfassungsrecht Mecklenburg- Vorpommern, Stand 4/09, Erläuterungen zu §§ 45, 46 KWG M-V), weshalb die Klage auch grundsätzlich auf Aufhebung der Einspruchsentscheidung und Verpflichtung der Kommunalvertretung zu richten ist, die Wahl für ungültig zu erklären (VGH Mannheim, Urt. v. 18.02.1964 - III 405/61 - [...]).
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